Freizeit und ErholungPlatz zwei in Deutschland

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Beliebt bei Badegästen in ganz Deutschland: Das Freisinger Erlebnisbad „Fresch“.
Beliebt bei Badegästen in ganz Deutschland: Das Freisinger Erlebnisbad „Fresch“. (Foto: Marco Einfeldt)

Das 2019 eröffnete Freisinger Kombibad „Fresch“ landet in einem Ranking des Touristikunternehmens TUI auf einem Spitzenplatz. Es schreibt damit seine Erfolgsgeschichte fort.

Von Kerstin Vogel, Freising

Das Wetter stimmt mit Blick auf die Freibad-Saison vielleicht noch nicht so ganz, im Freisinger Erlebnisbad „Fresch“aber ist man trotzdem bester Laune: Das erst 2019 eröffnete Schwimmbad belegt in einem aktuellen Ranking des Touristikunternehmens TUI den zweiten Platz. Beliebter ist in ganz Deutschland demnach nur das „Caprima“ in Dingolfing. Auf dem dritten Platz wird der Badesee mit Freibad in Heddesheim (Baden-Württemberg) gelistet. |

Für das Ranking hatte die TUI die Google-Bewertungen von mehr als 2000 Freibädern herangezogen. Das Fresch kam auf durchschnittlich 4,5 von fünf Sternen und sicherte sich damit einen Spitzenplatz unter den beliebtesten Freibädern des Landes. Als „modern, stylisch und herrlich erfrischend“  wird das Fresch da beschrieben, als „Wohlfühlort mit großzügiger Architektur, glasklarem Wasser und freundlicher Atmosphäre“. Der Besuch fühle sich an „wie ein Kurzurlaub im Süden“.

Tatsächlich bestätigt die jährliche Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen, dass der Trend zum Urlaub und zur Erholung im eigenen Land auch 2025 ungebrochen sei. Insbesondere Freibäder würden als beliebte Naherholungsziele gelten. Die Auszeichnung unterstreiche daher „die Bedeutung des Fresch als Freizeitattraktion in Freising und der gesamten Region“.

Bestätigt fühlen dürften sich durch dieses Ranking die Stadträtinnen und Stadträte, die den in Freising seit den Neunzigerjahren höchst umstrittenen Neubau des Erlebnisbades am alten Freibad-Standort in Lerchenfeld gegen alle Widerstände beschlossen hatten. Immer wieder war stattdessen der Bau eines neuen Freizeitbades am Bahnhof ins Spiel gebracht worden, man diskutierte die notwendige Größe des neuen Bades ebenso wie dessen Kosten über Jahre hinweg höchst kontrovers.

Am Ende entschied der Stadtrat sich für den Neubau eines kombinierten Hallen- und Freibades am alten Standort und musste dafür statt der kalkulierten 32 Millionen knapp 40 Millionen Euro in die Hand nehmen.  Drei Jahre nach dem ersten Spatenstich im April 2016 konnten die ersten Badegäste begrüßt werden – und die Erfolgsgeschichte zeichnete sich bereits Ende 2019 ab.  Nach einer Delle in den Corona-Jahren meldeten die Stadtwerke als Betreiber im September 2024 hochgerechnet mehr als 377 000 Gäste in Freibad, Hallenbad und Sauna. Offensichtlich haben einige von ihnen bei Google eine positive Bewertung hinterlassen.

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