Es war an sich ein Morgen wie jeder andere. Schafhalter Sebastian Landgrebe war am vergangenen Donnerstag in der Früh westlich von Freising zu seiner Schafherde gefahren, um bei den Tieren wie immer nach dem Rechten zu sehen. Doch an der Weide angekommen, mochte er seinen Augen kaum trauen: Bei seinen Mutterschafen trieb sich ein nie zuvor gesehener Ziegenbock herum, ein geschlechtsreifer Bock zudem, der bereits eifrig damit begonnen hatte, die Damen aus der Herde zu beglücken. Wie es dazu kam, was das alles mit Corona zu tun hat und warum es am Ende tatsächlich alles andere als witzig ist, hat er der SZ erzählt.
Ausgesetztes Tier in Freising:"Wir vermuten, dass es sich um eine Coronaziege handelt"
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Der geschlechtsreife Ziegenbock fühlt sich inmitten der Schafherde sichtlich wohl.
(Foto: Marco Einfeldt)Wie Schafhalter Sebastian Landgrebe im Landkreis Freising eines morgens einen fremden Ziegenbock in seiner Schafherde vorfindet, was das alles mit Corona zu tun hat und warum es eigentlich gar nicht so witzig ist.
Interview von Kerstin Vogel, Freising
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