Krieg in der Ukraine:Werden Freiheit und Werte nur noch nach Kassenlage unterstützt?

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Eine Mahnwache für den Frieden in der Ukraine in Freising unmittelbar nach dem Kriegsausbruch im Februar 2022. (Foto: Marco Einfeldt)

Der Umgang der Bundesregierung mit den Ukraine-Hilfen lässt beim katholischen Hilfswerk Renovabis mit Sitz in Freising die Alarmglocken schrillen. Mögliche Kürzungen sieht man dort als „fatales Signal“ für die Menschen in der Ukraine.

Interview von Francesca Polistina, Freising

Thomas Schwartz zeigt sich angesichts der jüngsten Diskussionen über die Kürzungen der staatlichen Finanzhilfen an die Ukraine besorgt. Schwartz ist Priester und Hauptgeschäftsführer von Renovabis, dem Osteuropa-Hilfswerk der katholischen Kirche mit Sitz in Freising. Der Theologe kennt die Länder Osteuropas gut, auch die Ukraine hat er mehrfach besucht. Im Interview mit der SZ erzählt er, was er von den Debatten um die Ukraine-Hilfe hält und was er von den Menschen dort gesagt bekommen hat.

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Von Francesca Polistina und Gudrun Regelein

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