Hartmut Binner, Emilia Kirner und Karl Auerswald (Foto, von links) haben sich am Mittwoch anlässlich der Vertragsunterzeichnung zum Radentscheid auf dem Freisinger Marienplatz getroffen. Die Vereinbarung war bekanntlich vom Aktionsbündnis Radentscheid mit der Stadt ausgehandelt worden, um einen bereits terminierten Bürgerentscheid zur Verbesserung der Radinfrastruktur in Freising überflüssig zu machen. Mitte September 2021 hatte das eigens gegründete Aktionsbündnis zunächst 3551 gültige Unterschriften an Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher übergeben. Im Oktober hatte der Stadtrat das damit initiierte Bürgerbegehren für zulässig erklärt, doch bereits einen Monat später trafen sich Vertreter des Bündnisses mit der Stadt zu ersten Verhandlungen. Nun wurden in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im städtischen Radverkehr festgeschrieben. Der Stadtrat hatte das Vertragswerk mit 31:6 Stimmen abgesegnet.
Freising:Vertragswerk statt Radentscheid
Lesen Sie mehr zum Thema