Freising:Neue Schulungen für Palliativ-Kräfte

Corona hat die Planungen der GmbH "Hospiz- & Palliativ Care Schulungen" (HOPAS) durcheinander gewirbelt. Nun seien aber die Planungen für das nächste Jahr in vollem Gange, heißt es in einer Pressemitteilung. Und da die Nachfragen nach qualifizierten Schulungen zunähmen, habe sich Geschäftsführerin Barbara Weinberger Unterstützung geholt: Von Oktober an übernimmt Brigitte Knadler, seit vielen Jahren im Bereich Hospiz als Referentin und Begleiterin tätig, die fachliche Leitung und ist mit für die Programmplanung und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich: "Ich freue mich sehr, HOPAS unterstützen zu können, weil mir nicht nur der Hospiz- und Palliativgedanke nahe ist, sondern mir auch das Motto "Aus der Region für die Region" in Zeiten von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sehr gut gefällt", erklärt die Referentin.

Aktuell gibt es in einigen Kursen noch freie Plätze. Vom 9. bis 13. November läuft das Angebot "Zertifizierte Palliative Care Basisschulung." Um die Frage "Freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit - darf das sein?" geht es am 19. November. Fünf Plätze gibt es am 26. November im Angebot "Basisqualifizierung Trauerbegleitung". Anmeldungen dazu sind per Email ( info@hopas-freising.de) oder telefonisch (08161/5 37 53 57) möglich.

Die Hospizvereine aus Freising und Erding, die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung aus Freising und Erding sowie eine private Stiftung aus Fahrenzhausen haben HOPAS 2019 gegründet. Ziel ist es, den Hospiz- und Palliativgedanken etwa in Kliniken, Seniorenheimen, medizinischen Praxen und in der Pflege weiterzuentwickeln. Hopas bietet Schulungen mit Referenten aus der Region für die Region Freising/Erding und drüber hinaus an. Zielgruppe sind Ärzte, Fachkräfte, Betroffene und allgemein Interessierte.

© SZ vom 01.10.2020 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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