Bereits zum 49. Mal hat am Sonntag der Freisinger Martinsumzug stattgefunden, der als einer der schönsten und größten in Bayern gilt. Begleitet von Liedern und Geschichten über den Heiligen Martin sammelten sich um 17.30 Uhr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zuges am Marienplatz und entlang der Unteren Hauptstraße. Gegen 18 Uhr reite „Sankt Martin“ alias Veronika Goldbach mit ihrem neuen Pferd Victor vom Rindermarkt kommend über den Marienplatz durch die Freisinger Altstadt und leite den bunten Laternenzug auf den Freisinger Domberg, hieß es in der Ankündigung. Dort sollte dann Weihbischof Wolfgang Bischof gemeinsam mit dem evangelischen Pfarrer Heiko Blank den kirchlichen Segen spenden. Am Domberg folgt traditionell auch immer das Spiel von der legendären Mantelteilung vor der erleuchteten Domkirche, wobei das „Martini-Feuer“ entzündet wird.
Einer der größten Umzüge in Bayern:Mantelteilung und Martini-Feuer
Bereits zum 49. Mal reitet Sankt Martin, dargestellt von Veronika Goldbach, von der Freisinger Innenstadt hinauf zum Domberg, wo vor beeindruckender Kulisse das traditionelle Spiel von der Geschichte des Heiligen aufgeführt wird.
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