Süddeutsche Zeitung

Freising:Lesekreis spricht über "Mein sanfter Zwilling"

Offen für alle Literaturinteressierte ist der "Lesekreis" der Stadtbibliothek, der sich üblicherweise an jedem letzten Mittwoch im Monat zusammenfindet, um über ein gemeinsam ausgewähltes Buch zu sprechen. Treffpunkt ist um 20 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek Freising, Weizengasse 3. Neue Interessierte sind dabei immer willkommen.

Der nächste Lesekreis wird wegen der Herbstferien verschoben auf Mittwoch, 7. November. Passend zum Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse wurde diesmal ein Buch einer georgischen Autorin ausgewählt: Besprochen wird der Roman "Mein sanfter Zwilling" von Nino Haratischwili.

In "Mein sanfter Zwilling" beschreibt die Autorin die fatale Geschichte einer Liebe zwischen zwei Menschen, die sich unmöglich lieben können wegen des Schicksalsschlags, der sie zusammengebracht hat. Ivo und Stella, Wahlverwandte und Schicksalsgenossen seit frühester Kindheit, sind in leidenschaftlicher und destruktiver Liebe miteinander verbunden und jeder Versuch, ohne einander zu leben, ist zum Scheitern verurteilt.

Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tiflis, ist preisgekrönte Theaterautorin und -regisseurin sowie Autorin des Familienepos "Das achte Leben (Für Brilka)". Sie lebt seit 2003 in Deutschland und wurde zuletzt mit dem Bertolt-Brecht-Preis 2018 ausgezeichnet.

Für einen interessanten Austausch sollten die Teilnehmer das Buch vor dem Treffen gelesen haben.

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Quelle:
SZ vom 27.10.2018 / sz
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