Freising:Korbiniansbrünnlein öffnet seine Pforte

Manchmal verstecken sich Kleinode direkt vor der Haustür. Das Freisinger Korbiniansbrünnlein auf dem Gelände der Technischen Universität München (TUM) ist so ein Fall: Von Kunsthistorikern als ältestes Quellheiligtum Bayerns geschätzt, kennen es viele Freisinger gar nicht. Die nächste Gelegenheit zur Besichtigung des historischen Baudenkmals am Südhang des Weihenstephaner Bergs haben die Freisinger am Sonntag, 6. September. Bis einschließlich Oktober öffnet die TUM das metallene Tor zum Korbiniansbrünnlein auf dem Campus-Gelände, jeweils jeden ersten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr. Die Gitterstäbe, die den Brunnenstollen normalerweise verschließen, waren vor einigen Jahren zum Schutz vor Verunreinigung und Zerstörung des ehemaligen Wallfahrtsorts angebracht worden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: