Gastronomie:Im „Klimperkasten“ gehen die Lichter aus

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Stefan Holzer betreibt den „Klimperkasten“ nur noch bis Ende des Jahres. Hauptproblem ist, dass in das Gebäude viel investiert werden müsste, um die Kneipe weiter betreiben zu können. (Foto: privat)

Nach 40 Jahren schließt die Freisinger Kultkneipe Ende 2024 ihre Pforten – ein Schritt, der Pächter Stefan Holzer alles andere als leicht fällt.

Interview: Ronja Bartel, Freising

Fast jedem, der schon länger in Freising wohnt und sich für die lokale Kneipenkultur interessiert, ist der „Klimperkasten“ ein Begriff. Die über vierzig Jahre alte Kultkneipe gilt als Treffpunkt für Menschen verschiedener Generationen. In der Vergangenheit rumorte es immer wieder mal. Zuletzt wechselte 2020 der Betreiber, nachdem der damaligen Pächterin Antje Petzold nach neun Jahren ohne Begründung gekündigt worden war. Im Sommer 2020 übernahm Bänker und Vermögensverwalter Stefan Holzer die Kneipe – und führt sie mit Erfolg. Doch nun soll der „Klimperkasten“ zum 31. Dezember wohl endgültig schließen. Im Gespräch mit der SZ erzählt Stefan Holzer von den Schwierigkeiten der Kleingastronomie und seinen schönsten Erinnerungen.

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