Klimawandel:Dem Wald geht es gut

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Herbert Rudolf leitet seit über 40 Jahren das Forstrevier Freising. Er ist quasi das Gedächtnis des Waldes und könnte über jede Ecke eine Geschichte erzählen. Der Klimawandel beschäftigt ihn schon lange. (Foto: Marco Einfeldt)

Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher, aber immerhin ist der Freisinger Forst in einem gesunden Zustand. Das hat mit den günstigen Ausgangsbedingungen zu tun – aber auch mit einer speziellen Waldpflege.

Von Francesca Polistina, Freising

Aus manchen Gegenden in Deutschland kommen trostlose Bilder von leidenden Wäldern. Stürme, Dürre, der Borkenkäfer – der Klimawandel macht den natürlichen Ökosystemen zu schaffen. Nicht alle spüren die Folgen gleichzeitig und gleichmäßig, doch alle müssen sich mit dem Thema auseinandersetzen. An der Waldklimastation zwischen Kranzberg und Freising wurde zwischen 1998 und 2009 eine Jahresmitteltemperatur von 8,3 Grad gemessen, heute kann man die Durchschnittstemperatur vermutlich um einen Grad höher ansetzen. Zeit sich zu fragen: Wie geht es dem Wald hierzulande?

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