Da ist die Freude groß: Die Stadt Freising ist als Bauherrin von der Europäischen Metropolregion München für die Neugestaltung der Innenstadt und die Generalsanierung des Asamgebäudes mit dem Preis für Baukultur 2025 ausgezeichnet worden. Unter dem Motto „Transformation mit Qualität“ zeichne der Preis für Baukultur „gemischt genutzte Quartiere, Stadt- und Ortsteilzentren“ aus, die in besonderer Weise zur Transformation und positiven Weiterentwicklung der Metropolregion beitragen, heißt es in der Pressemitteilung der Metropolregion.
Dies sei der Stadt Freising auf besondere Weise gelungen: Der Prozess der Sanierung der Freiflächen und Gebäude der Altstadt in Verantwortung der öffentlichen Hand, die hohe Aufenthaltsqualität und Identitätsstiftung würden der Jury auch unter nachhaltigen Gesichtspunkten besonders bemerkens- und nachahmenswert erscheinen.

Da die Neugestaltung der Innenstadt und die Generalsanierung des Asamgebäudes derart voneinander profitieren würden, sollen diese nicht getrennt voneinander betrachtet werden, so die Begründung der Jury für die Vergabe des Preises an zwei Projekte. Der Stadt Freising sei eine Transformation mit Qualität auf besondere Weise gelungen. Im Rahmen eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes seien sowohl eine übergeordnete Konzeption, Schutz- und Sanierungsziele sowie eine Gestaltungssatzung partizipativ erarbeitet worden.
Herzstück dieser innerstädtischen Weiterentwicklung sei auch die gelungene Generalsanierung des Asamgebäudes, das Touristinformation, Stadttheater und -museum bündele, ergänzt mit Einzelhandelsflächen und Gastronomie im Innenhof in zentraler Lage am Marienplatz, so die Beurteilung der Jury.



Der Freisinger Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher freue sich sehr über die Auszeichnung, die insbesondere eine große Wertschätzung für das ganze Team und die jahrelange Planung samt Ausführung bedeute, meldet dazu die Stadt Freising. Die Preisträger erhielten eine Urkunde und die ausgezeichneten Objekte werden mit einer Plakette gewürdigt.