Süddeutsche Zeitung

Freising:Großzügiger Zuschuss für ambulante Pflege

Großzügig gibt sich der Ausschuss für sozialdemografische und soziale Fragen, was den Zuschuss für ambulante Pflegedienste für das Jahr 2020 anbelangt. Der vorgesehene Höchstbetrag von 140 000 Euro wurde knapp um 4555 Euro überschritten. Der Ausschuss folgte dem Vorschlag der Verwaltung, an die Pflegedienste trotzdem pro anrechenbare Vollzeitkraft 1500 Euro auszuzahlen. Denn die Zahl der Pflegekräfte steigt auf Grund des hohen Bedarfs Jahr für Jahr weiter an. Deswegen hat der Ausschuss zugestimmt, für das Haushaltsjahr 2022 den Höchstbetrag für die Förderung der ambulanten Pflegedienste auf 152 000 Euro aufzustocken. Landrat Helmut Petz (FW) sagte, bei den 4555 Euro zusätzlich handele es sich um keinen "horrenden Betrag". Außerdem sei diese Lösung unbürokratisch. Und sie ermögliche die Pflege in der häuslichen Umgebung, ergänzte Gregor Wild (CSU).

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SZ vom 27.07.2021 / beb
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