KlimawandelWie Freising aufatmen könnte

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Studierende der Hochschule Weihenstephan -Triesdorf haben mitgeholfen, die Klimaspaziergänge durch Freising zu konzipieren. Zur Diskussionsveranstaltung kommen sie als „lebende Plakate“.
Studierende der Hochschule Weihenstephan -Triesdorf haben mitgeholfen, die Klimaspaziergänge durch Freising zu konzipieren. Zur Diskussionsveranstaltung kommen sie als „lebende Plakate“. (Foto: Marco Einfeldt)

Zum Abschluss einer Reihe von Stadtspaziergängen rund um Klimaanpassung, Hitzestress und blau-grüne Infrastruktur soll es in einer hochkarätig besetzten Diskussionsveranstaltung um konkrete Maßnahmen für die Domstadt gehen.

Von Kerstin Vogel, Freising

„Grüne Stadt – kühle Stadt: Freising atmet auf“ ist der Titel einer Diskussionsveranstaltung, die am Dienstag, 11. November, von 19 bis 21 Uhr im kleinen Asamsaal am Freisinger Marienplatz stattfinden wird. Die Veranstaltung bildet den Abschluss einer Reihe von Stadtspaziergängen rund um Klimaanpassung, Hitzestress und die Rolle blau-grüner Infrastruktur, die im Frühsommer von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und zivilgesellschaftlichen Organisationen Freisings angeboten wurden.

Der Klimawandel stellt auch Freising vor immer drängendere Herausforderungen. Wie kann man die Stadt fit für zunehmende Hitzeperioden machen? Welche Rolle spielen Grünflächen, Gewässer und urbane Oasen für ein angenehmes Stadtklima? Welche Risiken bergen überhitzte Städte für die Gesundheit?

Auf dem Podium diskutieren Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, Simone Linke, Professorin für Stadtplanung und Landschaft der HSWT, Carmen Steinmeier, Sprecherin der Agenda 21 Bauen, Wohnen und Verkehr, sowie Professorin Claudia Traidl-Hoffmann, Direktorin des Instituts für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit der Universität Augsburg. Nach kurzen Eingangsstatements folgt eine von Kathrin Steger-Bordon moderierte Diskussion mit dem Publikum, die ganz konkret auch auf mehr Grün, mehr Schatten, mehr Gesundheit und mehr Lebensqualität in Freising zielt.

Auch Studierende wollen mit den Besuchern ins Gespräch kommen

Vor und nach der Veranstaltung wollen verschiedene Gruppen sich und ihre konkreten Beteiligungsideen zu mehr Stadtgrün präsentieren. Studierende der HSWT wollen als „lebende Plakate“ versuchen, mit den Gästen ins Gespräch zu kommen. Außerdem mit dabei: der Verein Rekultivistas mit dem Projekt Communitree zur Entsiegelung des Areals am Wörth, der Arbeitskreis Stadt-Natur des Bundes Naturschutz und der Arbeitskreis Stadtgrün. Außerdem wird es sowohl im Vorfeld (Bücherei Pustet) als auch bei der Veranstaltung einen Büchertisch mit relevanter Literatur geben.  Am Abend wird Traidl-Hoffmann ihr Buch „Überhitzt“ signieren.

Veranstalter sind die Domberg-Akademie, Agenda 21-Gruppen, die Kreisgruppe des Bundes Naturschutz und die HSWT. Der Eintritt ist frei, mit einer Anmeldung bis 7. November kann man sich einen Platz sichern. Einlass ist um 18.15 Uhr. Information und Anmeldung: https://domberg-akademie.de/veranstaltungen-signup/gruene-stadt-kuehle-stadt-freising-atmet-auf.

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