Studioausstellung im Diözesanmuseum:Textilarbeiten aus dem "Fight Club"

Studioausstellung im Diözesanmuseum: Die Münchner Künstlerin Beate Passow stellt im Diözesanmuseum aus.

Die Münchner Künstlerin Beate Passow stellt im Diözesanmuseum aus.

(Foto: Marco Einfeldt)

Tapisserien der Münchner Künstlerin Beate Passow thematisieren die Geschichte der Frauenbewegung.

Von Birgit Goormann-Prugger, Freising

Unter dem Titel "Fight Club" zeigt das Diözesanmuseum Freising von 18. Juni bis 10. September eine Studioausstellung der Münchner Künstlerin Beate Passow. Im Umgang des zweiten Obergeschosses sind neue textile Werke zu sehen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Geschichte der Frauenbewegung auseinandersetzen.

Für die gezeigten Werke fügte die mit dem Gabriele-Münter-Preis ausgezeichnete Künstlerin auf Basis von Fotomontagen zunächst verschiedene Bildvorlagen zusammen. Nach diesen entstanden in der Weberei des Staatlichen Textil- und Industriemuseums Augsburg die ausgestellten Tapisserien, mit denen sich die Künstlerin der Emanzipierung der Frauen auf vielschichtige Weise nähert.

Beate Passow wurde 2002 mit dem Kunstpreis der Landeshauptstadt München und 2022 mit dem Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung ausgezeichnet. Sie ist in den vergangenen Jahren immer wieder mit Textilarbeiten in Erscheinung getreten. Beate Passow bietet am 22. und 29. Juni sowie am 13. und 20. Juli und am 19. September jeweils um 16.30 Uhr einen Rundgang durch die Ausstellung an.

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