DGB-Kreisvorsitzender Guido Hoyer:"Wir fordern, dass Superreiche zur Kasse gebeten werden"

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Die Corona-Krise verhindert erneut, dass der DGB den "Tag der Arbeit" für seine Kundgebungen nutzt. Dabei sind es gerade die Folgen der Pandemie, die dem Kreisvorsitzenden Guido Hoyer Sorge bereiten. Ein Vorwurf: Das Wohl der Kinder wird Wirtschaftsinteressen untergeordnet.

Von Johann Kirchberger, Freising

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, kann heuer bereits zum zweiten Mal hintereinander wegen der Corona-Pandemie die gewohnte Kundgebung im Lindenkeller nicht stattfinden. Das schmerze natürlich sehr, sagt DGB-Kreisvorsitzender Guido Hoyer, trotzdem wolle man präsent sein, auf der Straße und digital. Um 11 Uhr wird es eine kleine Kundgebung - mit Abstand und Infektionsschutz - auf dem Freisinger Marienplatz geben. Und für das Internet wurde ein Film produziert, um auf die Situation der Beschäftigten am Flughafen einzugehen. Er wird auf www.muenchen.dgb.de/freising zu sehen sein.

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