Rundgang im Freisinger Impfzentrum:"Wir impfen, was wir bekommen"

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Julian Mesz nimmt im Freisinger Impfzentrum die Anmeldungen auf. (Foto: Marco Einfeldt)

Deutschland hat zu wenig Impfstoff und die Kritik daran ist groß. Wie gehen Impfzentren mit der täglichen Ungewissheit um - und wie läuft ein Arbeitstag ab? Besuch im Impfzentrum Freising bei München.

Von Nadja Tausche, Freising

Der mannshohe Kühlschrank ist fast leer. Nur in einem von fünf Fächern liegen Impfdosen, gesammelt sind sie in einem quadratischen Plastikbehälter: Gläserne Fläschchen, jedes etwa so groß wie eine Zwei-Euro-Münze, sie sind mit weißen Etiketten beklebt und mit lilafarbenen Deckeln verschlossen. "Das reicht für heute und morgen", sagt Hubert Böck, stellvertretender Geschäftsführer des Roten Kreuzes Freising. Für den Morgen des darauffolgenden Tages rechnet er mit Nachschub.

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