Kinder und Corona:Eine alarmierende Entwicklung

Kinder und Corona: Viele Jugendliche bewegen sich seit Beginn der Corona-Pandemie weniger, ihr Medienkonsum hat zugenommen - und oftmals konsumieren sie auch mehr Süßigkeiten.

Viele Jugendliche bewegen sich seit Beginn der Corona-Pandemie weniger, ihr Medienkonsum hat zugenommen - und oftmals konsumieren sie auch mehr Süßigkeiten.

(Foto: Tobias Hase/dpa)

Zu wenig Bewegung, zu viel Süßes: Die Pandemie hat das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen erheblich beeinflusst. Besonders betroffen ist die Gruppe der Zehn- bis Zwölfjährigen - und vor allem Kinder aus einkommensschwachen Familien. Wissenschaftler warnen vor gravierenden gesundheitlichen Folgen und sehen die Politik in der Pflicht.

Von Petra Schnirch, Freising

Die Corona-Pandemie hat eine Entwicklung beschleunigt, vor deren Folgen Mediziner schon seit Jahren warnen. Viele Kinder und Jugendliche haben während der Pandemie zugenommen. Sie konsumierten teilweise deutlich mehr Süßigkeiten und Knabberartikel als zuvor, bewegten sich weniger und auch der Medienkonsum stieg. Das sind einige der Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage, die der Weihenstephaner Ernährungswissenschaftler Hans Hauner gemeinsam mit der Medizinerin Susann Weihrauch-Blüher bei einer Online-Pressekonferenz vorstellte.

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