Freising:Befreit von Eis und Schnee

Der Bauhof der Stadt Freising ist in diesem Winter 34 Mal ausgerückt

Wenn Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher an seinem Auto jetzt die Sommerreifen aufzieht, dann ist er wohl auf der sicheren Seite. Jedenfalls hat ihm Georg Rößl am Freitag versichert, dass auch der Bauhof seine Fahrzeuge bereits umgerüstet hat. Rößl ist nicht nur Leiter des Städtischen Bauhofs, sondern als solcher auch Herr über den Winterdienst - er muss es also wissen.

Im vergangenen Winter hat der Bauhof insgesamt 34 Einsätze fahren müssen, wie Rößl außerdem berichtete. Zehn davon seien Volleinsätze mit 52 Mitarbeitern, allen Groß- und Kleinfahrzeugen und dem Handräumdienst gewesen. In den übrigen 24 Fällen sei man jeweils nur mit einem 26-köpfigen Teil des Bauhof-Teams ausgerückt, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien.

Für die etwa 100 Kilometer Gehwege und ungefähr 220 Kilometer Fahrbahnen im Bereich der Stadt Freising habe man etwa 1000 Tonnen Streusalz verbraucht, konnte Rößl dann noch berichten. Insgesamt habe der Winterdienst 2014/2015 gut 394 000 Euro gekostet. Es sei ein eher durchschnittlicher Winter gewesen, so der Bauhofleiter, in etwa zu vergleichen mit dem Winter 2011/2012.

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