Süddeutsche Zeitung

Gut zu wissen:Lärm an Bahnstrecken wird gemessen

Bürger und Bürgerinnen können sich an Aktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes beteiligen.

Das Eisenbahn-Bundesamt hat jetzt die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung für die Lärmaktionsplanung gestartet. Bis zum 2. Januar 2024 können sich alle Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik daran beteiligen. Darauf weist die Stadt Freising in einer Pressmitteilung hin. Hierfür habe das Eisenbahn-Bundesamt die Beteiligungsplattform auf der Internetseite laermaktionsplanung-schiene.de freigeschaltet.

Die Lärmaktionsplanung ist ein umweltpolitisches Planungsinstrument mit dem Ziel, die Belastung durch Umgebungslärm langfristig zu senken. Das Eisenbahn-Bundesamt ermittelt die Lärmsituation an den Haupteisenbahnstrecken des Bundes und wirkt an den Lärmaktionsplanungen der Ballungsräume mit.

In der zweiten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung besteht die Möglichkeit, sich umfassend zum Entwurf des Lärmaktionsplans (Runde vier) sowie zum Verfahren der Lärmaktionsplanung und der Öffentlichkeitsbeteiligung zu äußern. Der Entwurf zum Lärmaktionsplan steht allen Interessierten auf der genannten Beteiligungsplattform zur Verfügung.

Eine Beteiligung sei für Bürgerinnen und Bürger ohne Anmeldung oder Registrierung möglich. Lediglich eine E-Mail-Adresse müsse angegeben werden. Jede Person könne sich nur einmal beteiligen, so die Stadt weiter. Informationen zur Teilnahme finden alle Interessierten auf laermaktionsplanung-schiene.de.

Bürger und Bürgerinnen, die keinen Internetzugang haben, können sich telefonisch unter der Nummer 0228/9826-0 an das Eisenbahn-Bundesamt wenden.

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