2017 hatte die Stadt Freising damit begonnen, ihr Asamgebäude – die 300 Jahre alte ehemalige fürstbischöfliche Hochschule – am Marienplatz zu sanieren. Insgesamt 65 Millionen Euro wurden dafür in die Hand genommen, die Generalüberholung galt als alternativlos. Am kommenden Wochenende nun kann das neue Bürger- und Kulturzentrum im Stadtkern endlich eröffnet werden, nach einigen bautechnisch bedingten Verzögerungen, wie es in der Ankündigung heißt. Gefeiert wird unter anderem mit einem „Tag der offenen Tür“, der am Samstag, 20. Juli, um 14 Uhr beginnt. Bis gegen 20 Uhr haben die Freisingerinnen und Freisinger und natürlich alle anderen Interessierten dann die Gelegenheit, den frisch renovierten Asamsaal (Foto), den „kleinen Saal“ als weitere Veranstaltungsfläche, das neu gestaltete Asamfoyer sowie das neue Stadtmuseum in Augenschein zu nehmen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Hochbauamtes stehen ebenso für Fragen zur Verfügung wie die beteiligten Architekten.
Freising:„Tag der offenen Tür“ im neuen Asamgebäude

Bürgerinnen und Bürger können das Ergebnis der 65 Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten erstmals besichtigen.

Freisinger Stadtmuseum im Asamgebäude:Geschichte im 65-Millionen-Euro-Bau
Freising ist viel älter als München und erst seit 1803 bayerisch. Doch sieben Jahre lang war die Geschichte dieser Stadt, die so viel zu erzählen hat, nicht zugänglich. Einblicke vor der Neueröffnung.
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