Diözesanmuseum:Ein Architektur-Preis für Freising

Die Neugestaltung des Museums unter dem Motto „Geöffnete Wände" überzeugte die Jury. (Foto: Marco Einfeldt)

Die Umgestaltung des Diözensanmuseums wird als Vorzeigeprojekt für Tourismusarchitektur ausgezeichnet.

Die Neugestaltung des Freisinger Diözesanmuseums vom Architekturbüro Brückner & Brückner Architekten hat den Artouro- Tourismus-Architektur-Preis gewonnen. Das Projekt unter dem Motto „Geöffnete Wände“ überzeugte eine unabhängige neunköpfige Fachjury aus Architekten, Touristikern und Reisejournalisten „mit einer Kombination aus architektonischer Exzellenz und touristischem Mehrwert“. Es konnte sich gegen 52 Mitbewerber durchsetzen, genauso wie gegenüber fünf weiteren Nominierten. Brückner & Brückner betreibt Büros in Tirschenreuth und Würzburg.

„Mit dem Umbau des Museums ist ein strahlender Ort entstanden, der den Freisinger Domberg weiter aufwertet und ihn für Gäste und Einheimische noch attraktiver macht. Ich gratuliere und danke allen Beteiligten, die dieses architektonisch-touristische Leuchtturmprojekt möglich gemacht haben“, so Tourismusministerin Michaela Kaniber in einer Pressemitteilung.

Der Artouro-Tourismus-Architektur-Preis ist bundesweit die einzige staatliche Auszeichnung für herausragende Tourismusarchitektur. Der Preis wurde im Jahr 2011 ins Leben gerufen. Er richtet sich an Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner.

© SZ/FPOL - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusFreisinger Stadtmuseum im Asamgebäude
:Geschichte im 65-Millionen-Euro-Bau

Freising ist viel älter als München und erst seit 1803 bayerisch. Doch sieben Jahre lang war die Geschichte dieser Stadt, die so viel zu erzählen hat, nicht zugänglich. Einblicke vor der Neueröffnung.

Von Birgit Goormann-Prugger und Marco Einfeldt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: