Süddeutsche Zeitung

Feuerwehr muss Strohbrand löschen:Schweißtreibender Einsatz

Mit enormem Aufwand haben am Samstag etwa 70 Helfer der Feuerwehren Freising und Pulling und des THW größeren Schaden bei einem Brand auf dem Weihenstephaner Ring verhindert. Gegen 8.16 Uhr hatte dort ein Lastwagen aus dem Kreis Garmisch-Partenkirchen, voll beladen mit Strohballen, Feuer gefangen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten brannte die Ladung im Heckbereich lichterloh. Der Fahrer hatte bereits den ebenfalls voll beladenen Anhänger abgehängt und das Fahrzeug geistesgegenwärtig in der Fahrbahnmitte abgestellt, um eine Brandausbreitung auf Böschung und Wald zu vermeiden. Die Feuerwehr verhinderte, dass die Flammen das Fahrzeug selbst erfassten. Etwa drei Stunden lang waren die Einsatzkräfte damit beschäftigt, das brennende Stroh abzuladen, auszubreiten und zu löschen. Anschließend wurde die Ladung in Muldenbehältern abtransportiert und die Straße mit einer Kehrmaschine gereinigt. Erst gegen 13.30 Uhr war der personalintensive Einsatz bei schweißtreibenden Temperaturen beendet.

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Quelle:
SZ vom 30.07.2018 / vo
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