Süddeutsche Zeitung

Erlebnis in Moosburg:Ruhige Musik

Konzert im Kastulusmünster mit außergewöhnlicher Besetzung

Im Kastulusmünster findet am Samstag, 7. Mai, um 19.30 Uhr ein Konzert mit außergewöhnlicher Besetzung statt. Der in Landshut lebende Saxofonist Sebastian Bortolotti hat zusammen mit dem Moosburger Kirchenmusiker Stefan Metz ein Konzertprogramm erarbeitet, bei dem ausschließlich ruhige Musik in unterschiedlichen Konstellationen gespielt wird. Hierzu zählen Stücke wie "His fathers son" von James Rae, das bekannte Stück "Once upon a time in the West" von Ennio Morricone oder die "Nachtgedanken" von Frank Wunsch, die als Titel für das Konzert stehen.

Zwischen den Stücken für Saxofon und Orgel singt das Vokalensemble St. Kastulus das "Nachtlied" von Max Reger, dessen 100. Todestages wir in diesem Jahr gedenken. Sein ganzes Können wird das Ensemble, das aus 16 Sängerinnen und Sängern besteht, bei dem Stück "Sleep" von Eric Whitacre unter Beweis stellen. Dieses wurde nicht zuletzt durch einen virtuellen Chor auf Youtube unter der Leitung des Komponisten weltberühmt. Der Höhepunkt des Abends wird die Aufführung eines äußerst selten zu hörenden Werkes werden: "Living voices" von James Whitbourn ist eine Komposition für Saxofon, Chor und Sprecher (Pfarrer Michael Lenk), welche allein schon durch die ausgefallene Besetzung neugierig macht und durch ruhige Atmosphäre Abendstimmung verbreitet. Zu dem Programm zählen auch Werke für Orgel solo, insbesondere das "Clair de lune" des französischen Komponisten Louis Vierne oder die "Melodia" von Max Reger. Außerdem improvisiert Metz über einen Text, vorgetragen von Michael Lenk.

Der Eintritt zu dem rund einstündigen Konzert ist frei, Spenden werden aber erbeten.

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Quelle:
SZ vom 28.04.2016 / SZ
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