Erholungsgebiet in Kranzberg:Eröffnung Mitte Oktober

Neugestaltung des Kühnhauser Weihers geht gut voran

Die Arbeiten zur Neugestaltung des Kühnhauser Weihers kommen gut voran. Ein Haufwerk muss nach der Ausbaggerung noch abgefahren werden, zuletzt war das Erdreich nicht mehr mit belastetem Material durchsetzt. Die Einweihungsfeier ist für die zweite Oktoberwoche geplant, wie Bürgermeister Hermann Hammerl (FWG) im Gemeinderat sagte. Dazu kommt womöglich auch Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, denn in diesem Jahr feiert das Amt für ländliche Entwicklung sein 40-jähriges Bestehen. Von dieser Einrichtung profitiert auch die Gemeinde Kranzberg, denn für das Projekt in Kühnhausen gibt es hohe Zuschüssen. 69 Prozent der Kosten werden gefördert. Diese sind mittlerweile auf 1,16 Millionen Euro gestiegen, wie Bauamtsleiter Manfred Thurner sagte. Grund sind zusätzliche Ausgaben für die Entsorgung von belastetem Aushub in Höhe von 320 000 Euro. Jetzt steht noch das Ausheben der beiden Absetzbecken und die Gestaltung der Außenanlagen an.

Bereits fertig ist der Schacht für die Pumpstation in Kühnhausen, wie die Gemeinde das Gelände ein Jahr später nicht erneut aufreißen will. Eigentlich sollte auch die Schaltanlage installiert werden, doch der Gemeinderat hob die Ausschreibung auf - unter dem Vorbehalt, dass dies rechtlich möglich ist. Denn es war nur ein Angebot eingegangen. Die Kranzberger hoffen, dass sie 2022 einen besseren Preis erzielen können, weil dann auch die anderen Pumpstationen zwischen Thalhausen und Berg erneuert werden sollen.

Damit soll dann auch das Geruchsproblem endgültig gelöst werden. In Thalhausen habe sich die Situation durch erste Maßnahmen bereits verbessert, bilanzierte Hammerl.

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