Die nächste Etappe der Echinger Ortsentwicklung wird mit staatlicher Unterstützung angegangen. Die Gemeinde wurde in die Bayerische Städtebauförderung aufgenommen. Für Projekte zur Ortsentwicklung innerhalb eines abgestimmten Konzepts hat man damit bis zu 60 Prozent staatlicher Zuschüsse in Aussicht. Noch heuer will das Rathaus ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Entwicklungskonzepts nach den Richtlinien des Förderprogramms beauftragen, das dann 2022 erstellt werden soll.
Akute Projekte zur Echinger Ortsentwicklung wären eine Neukonzeption der Ortsmitte nach dem Kauf des Huberwirts und dem Neubau des Rathauses mit seiner Auswirkung auf den Bürgerplatz oder ein gelenkter Strukturwandel für die Hofstellen im unmittelbaren Ortskern an der Hauptstraße und im Viertel um die Waagstraße. Dazu hatte der Gemeinderat auch die Fortschreibung des seit mehr als 40 Jahren genutzten Echinger Gemeindeentwicklungsprogramms beschlossen. Das "Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept" für das bayerische Förderprojekt und das eigene Papier sollen in einem Guss erarbeitet werden.