Eching:Die Zukunft im Blick

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Nach 18 Jahren stellt sich Josef Riemensberger für eine vierte Amtszeit "aus ganz persönlichen Gründen" nicht mehr zur Verfügung. Die Freisinger SZ fragte die beiden Bewerber um den Chefsessel im Rathaus nach ihren Zielen, die sie haben und wie sie die Bürger von sich überzeugen wollen

Zehn Fragen an Sebastian Thaler (SPD)

1 Was ist der Vorteil des "echten Echingers" und welche Vorteile kann ein "Zuagroaster" einbringen?

2 Rathaus und Bürgerplatz werden gerade entwickelt. Welche Ideen und Positionen dazu vertreten Sie? Haben Sie weitere Pläne für das Ortsbild in der Ortsmitte, entlang der Hauptachsen, in Neubaugebieten?

3 Die Gewerbesteuereinnahmen sind in Eching auf sehr hohem Niveau. Wie gehen Sie mit dem Erhalt und der Neuansiedlung von Gewerbe um und zu welchen Konsequenzen sind Sie bereit: weiterer Flächenfraß? Mehr Verkehr?

4 Alle Verkehrsprobleme und Ansätze zur Entzerrung sind lange bekannt: Lkw-Stopp, Umgehung für Eching, Umgehung für Dietersheim, West-Erschließung . . . Bisher scheiterte alles an der Umsetzung. Wie wollen Sie konkret vorgehen? Was sind Ihre Pläne für Alternativen, also Radverkehr oder ÖPNV?

5 Jede Partei und jeder Kandidat bekennt sich in jeder Wahl immer zur reichen sozialen/kulturellen Infrastruktur Echings: ASZ, Bürgerhaus, Musikschule, Vereinsförderung . . . Das tun Sie auch. Wie wollen Sie das auch leben?

6 Eching hat sich schon vor Jahrzehnten ein Gemeindeentwicklungsprogramm gegeben, das das örtliche Wachstum steuern soll. Die jährliche Wachstumszahl wurden zuletzt nur über Neubaugebiete in Dietersheim annähernd erreicht. Wie wollen Sie weiter mit dem Siedlungsdruck umgehen?

7 Gerade hat die Gemeinde einen Energienutzungsplan verabschiedet. Wo wollen Sie Schwerpunkte setzen, was kann und soll über eine Solaranlage auf dem Rathausdach und über ein Bioheizkraftwerk, das praktischerweise in Neufahrn steht, hinaus getan werden?

8 Wie ist Ihre Positionen zu den Gemeindeteilen?

9 Wo/wie sehen sie Eching 2025? Was ist Ihre Vision, Ihr Leitbild?

10 Wenn Sie sich und Ihre politische Arbeit mit einem Pendant aus der Tierwelt vergleichen müssten - was für ein Tier wäre das?

© SZ vom 18.06.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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