Digitale Versammlung:Irlstorfer zum Dritten

Kreis-CSU nominiert Abgeordneten erneut als Bundestagskandidat

"Ein Abgeordneter, wie man ihn sich nur wünschen kann." So charakterisiert CSU-Kreisvorsitzender Florian Herrmann in einer Pressemitteilung den Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer. Was Wunder also, dass sich die Kreisvorstandschaft im Landkreis Freising während einer digitalen Versammlung dazu entschloss, den so Gelobten erneut und einstimmig als Wahlkreiskandidaten für das Bundestagsmandat zu nominieren. Ob es Irlstorfer tatsächlich zum dritten Mal hintereinander gelingt, dieses zu erringen, wird sich am 26. September dieses Jahres entscheiden. Zunächst muss er durch die gemeinsame Wahlkreisversammlung der Freisinger und Pfaffenhofener Kreisverbände sowie die Ortsverbände der Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen offiziell als Kandidat bestätigt werden. Ein Termin dafür stehe coronabedingt noch nicht fest, meldet Herrmann.

Laut Herrmann hat Irlstorfer in seinen bisherigen acht Jahren seinen Wahlkreis und den Landkreis Freising "exzellent im Deutschen Bundestag vertreten". Er habe sich in Berlin insbesondere als Mitglied des Ausschusses für Gesundheit einen Namen als Experte für die Zukunftsthemen Gesundheit und Pflege gemacht. Nach derzeitigem Stand der Dinge muss Irlstorfer sein Mandat gegen Eva-Maria Schmidt (FDP) und Karl Ecker (FW) verteidigen. Ecker wartet ebenfalls noch auf seine offizielle Nominierung.

© SZ vom 27.01.2021 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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