Dietersheim:Hoffnung für die Ortsumfahrung

Für den Bau einer Ortsumfahrung von Dietersheim könnte ein entscheidender Durchbruch erzielt sein. Die TU München hat sich jetzt zur Kostenbeteiligung bei der Planung verpflichtet. An diese Finanzierungszusage hatte die Stadt Garching ihren Einstieg in die gemeinsame Planung mit Eching geknüpft. Nun sollte für das Straßenprojekt die Vorplanung starten können. Eching und Garching wollen die seit Jahrzehnten geplante Verlegung der Staatsstraße aus Dietersheim gemeinsam eine große Lösung umsetzen. Die Ortsumfahrung soll südlich des Ortes nicht wieder die bestehende Trasse der Staatsstraße erreichen, sondern auf komplett neuer Route westlich der bestehenden Straße bis zur Autobahnanschlussstelle Garching-Nord geführt werden.

So will Garching langfristige Erweiterungsmöglichkeiten für seinen Forschungscampus nach Westen schaffen. Weil die TU der Hauptnutznießer wäre, hat der Garchinger Stadtrat seine Beteiligung an dem Projekt stets daran geknüpft, dass sich auch die Uni finanziell engagiere. Das wurde nun schriftlich fixiert.

Für eine Machbarkeitsstudie der kompletten Straßenverlegung wolle die TU demnach 50 Prozent der Kosten übernehmen, berichtete Echings Bürgermeister Sebastian Thaler. Eine Zustimmung des Garchinger Stadtrats werde noch für Juli erwartet, so dass man dann unmittelbar in diese Vorplanung einsteigen werde.

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