Süddeutsche Zeitung

Der letzte Feinschliff:Bänke im Praxistest

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In Heiliggeist- und Unterer Domberggasse hat die Stadt drei Varianten aus Holz und Granit aufgestellt

Schon seit Dezember können die neu gestaltete Heiliggeistgasse und die Untere Domberggasse in Freising wieder frei genutzt werden, der letzte Feinschliff aber erfolgt in diesen Tagen. Bereits montiert wurden zwei neue Mastleuchten am künftigen Platz an der Unteren Domberggasse - und wie die Stadtverwaltung meldet, sollen hier in Kürze auch noch drei Bäume gepflanzt werden: Ginkgos, die den neuen Dombergaufgang charakterisieren sollen. Ebenfalls noch im März soll laut Mitteilung der Verwaltung die Bushaltestelle an der Heiliggeistgasse fertiggestellt werden. Das Geländer zur Moosach werde wohl in der Osterwoche installiert, heißt es weiter.

In der Heiliggeistgasse und in der Unteren Domberggasse hat die Stadt seit kurzem außerdem Musterbänke aufgestellt. Deren Grundprinzip ist stets gleich: Zwei Granitwürfel fungieren als Füße. Zu sehen sind drei Varianten: Am südlichen Ende der Heiliggeistgasse befindet sich eine Bank mit vier schmalen Holzlatten; am künftigen Platz an der Unteren Domberggasse wurde eine Version mit Arm- und Rückenlehne ausgestattet; unweit davon steht an einer Hausmauer eine Sitzgelegenheit mit sechs schmalen Holzlatten.

Michael Schulze, zuständig für die Innenstadtkoordination in der Freisinger Stadtverwaltung, und Landschaftsarchitekt Oliver Alten haben die drei Bänke kürzlich inspiziert und optische Fragen, den Sitzkomfort und den Unterhalt diskutiert. "Wir sind mit dem gewählten Mobiliar sehr zufrieden", resümiert Schulze. Dass alle Holzlatten eine einheitliche Größe haben und bei Bedarf einfach auszutauschen sind, wurde von einem Vertreter des Bauhofs begrüßt.

"Bei den Musterbänken geht es nur noch um Detailfragen und eine Feinabstimmung", betont der Innenstadtkoordinator - lädt aber Passanten ausdrücklich ein, die neuen Sitzgelegenheiten zu begutachten und zu testen.

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SZ vom 14.03.2017 / vo
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