Seit Mitte März müssen die demenzkranken Gäste des Café Malta und die Mitglieder des Malteser Helferkreises wegen der Corona-Pandemie auf die wöchentlichen Gruppentreffen an der Veit-Adam-Straße verzichten. Zwar sind diese Treffen noch immer nicht möglich, dennoch können die Malteser den Angehörigen wieder eine stundenweise Entlastung im anstrengenden Alltag anbieten: Seit der letzten Juniwoche werden einzelne Gäste von fest zugeordneten ehrenamtlichen Helferinnen oder Helfern in den Räumen des Café Malta betreut. Dazu werden individuelle Zeiten vereinbart, damit die Zweierteams nicht aufeinandertreffen. "Wenn es doch zu Zeitüberschneidung kommt, können maximal drei Zweiergruppen mit entsprechendem Abstand gleichzeitig die Räume nutzen", erklärt Leiterin Saskia Lenz. Vor Beginn der Einzelbetreuung erhielten alle beteiligten Ehrenamtlichen noch eine spezielle Hygieneschulung.
Aktuell können auch neue Gäste aufgenommen werden. Wer einen demenzkranken Angehörigen anmelden möchte, erreicht Saskia Lenz per Mail (isabel.lenz@malteser.org) oder telefonisch (0160/92 91 23 49; 0 81 61/93 69 90).