Autofreie Straßen für Freising

Gisela Zacherl, 71 Jahre, selbständig, aus Freising: "Ich finde die Menschen sollten grundsätzlich netter und offener miteinander umgehen, denn jede Kultur ist interessant. Da viele Geschäfte in der Innenstadt recht ähnlich sind, wünsche ich mir, dass sich die verschiedenen Herkunftsländer in dem Stadtbild und den Geschäften widerspiegeln. Die Moosachöffnung halte ich für eine wunderbare Idee, weil diese zu einer Verbesserung der Innenstadt führt. Die Welt könnte doch so schön sein, wenn die Leute sich nur austauschen und einander Respekt entgegenbringen würden."

Bild: privat

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Felix Schmiegel, 21 Jahre, Landwirt, aus Neufahrn: "Um für einen flüssigeren Straßenverkehr zu sorgen, wünsche ich mir für das Jahr 2017 weniger Baustellen im Landkreis. Zudem würden weitere Radwege verhindern, dass die Radfahrer in der Freisinger Innenstadt auf die Gehwege ausweichen müssen und somit die Fußgänger behindern. Eine einheitliche Gestaltung der gesamten Stadt wäre eine weitere Verbesserung für das Stadtbild."

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Cristina Candel, 47 Jahre, Diplom-Sozialpädagogin, aus Freising: "Meiner Meinung nach sollte die Innenstadt komplett für Autos gesperrt werden. Mein größter Wunsch wäre aber, dass sich die Situation in den Kinderkrippen im kommenden Jahr verbessert. Durch mehr Personal könnten die Kinder besser umsorgt werden und die Qualität der Betreuung würde steigen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass es den Kindern in den Tagesstätten gut geht."

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Michaela und Christian Humbold, 25 und 30 Jahre, Betriebswirte, aus Freising: "Uns und auch vielen Bekannten ist aufgefallen, dass es kaum geeignete Bars und Clubs in Freising gibt, in welche man abends feiern gehen kann. Daran geändert wird aber leider nichts. Durch mehr Fahrradwege würde die Stadt verkehrsfreundlicher werden. Ein weiterer Verbesserungsvorschlag wäre auch eine zweite Poststelle, da die einzige vor allem samstags sehr überfüllt ist. Außerdem findet man in Freising nur wenige Eigentumswohnungen für Familien mit Kindern. Im Großen und Ganzen halten wir Freising grundsätzlich für eine sehr schöne Stadt und haben uns deshalb für einen Umzug hierher entschieden."

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Franziska Mäuer, 16 Jahre, Schülerin, aus Marzling: "Ein verbessertes Einkaufserlebnis für Jugendliche und junge Erwachsene wäre durch mehr bekannte Einkaufsketten wie beispielsweise "Pimkie" gegeben. Deshalb freue ich mich über den neuen "H&M" in der Freisinger Innenstadt, der ein Schritt in die richtige Richtung ist. Speziell für Marzling wünsche ich mir einen größeren Supermarkt, in dem man den gesamten Einkauf erledigen kann."

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Jörg Pfadenhauer, 71 Jahre, pensionierter Universitätsprofessor, aus Freising: "Insgesamt ist Freising durch die aktuellen Neuerungen meiner Meinung nach auf einem guten Weg. Der Umbau der Innenstadt und die Öffnung der Moosach führen zu einem verbessertem Stadtbild. Mein einziger Wunsch ist, dass sich die Stadt weiterhin um die Verkehrsberuhigung sorgt. Zusammenfassend halte ich die Veränderungen in Freising für sehr erfreulich und sehe die jetzige Situation positiv."

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