Bürgermeisterwahl in Rudelzhausen: Stichwahl zwischen Forster und Krumbucher

Wer Rudelzhausener Bürgermeister wird, Robert Forster (CSU) oder Michael Krumbucher (FW), entscheidet sich erst am Sonntag, 29. März. Dementsprechend wird es für einen der beiden einen Nachrücker aus der jeweiligen politischen Gruppierung in den Gemeinderat geben. In diesem herrscht vor der Bürgermeisterwahl Stimmengleichheit zwischen den Freien Wählern und der CSU. Erstere gewannen im Vergleich zu 2014 einen Sitz dazu, die Christsozialen gaben dagegen einen ab. Einen Sitz verloren hat die Bürgerliste. Ebenso wie die Engagierten Bürger hat sie nur mehr zwei Vertreter im neuen Gemeinderat.

Das Gremium setzt sich für die kommenden sechs Jahre aus Robert Forster, Simon Senger, Florian Huber, Thomas Roßmann, Markus Würtele, Ingeborg Müller (alle CSU), Michael Krumbucher, Theresa Baum, Edwin Lambert, Georg Brunner, Alfons Kreitmaier, Richard Linseisen (alle FW),Wieland Scheer, Nicole Gabriel (alle Bürgerliste), Andreas Kellner und Johann Neumeier (beide Engagierte Bürger) zusammen. Für Forster könnte Christoph Geier nachrücken, für Krumbucher steht Paul Walter parat.

Nicht mehr im Gemeinderat sind für die CSU Josef Fahn, Antonia Hagl und Bürgermeister Konrad Schickaneder. Alle drei hatten nicht mehr kandidiert. Bei den Freien Wählern ist Hans Teibl nicht mehr dabei, der ebenfalls auf eine erneute Kandidatur verzichtet hat. Nicht mehr in den Gemeinderat gewählt wurden Johann Neumaier und Paul Walter. Letzterer könnte allerdings nachrücken, wenn Krumbucher Bürgermeister wird. Mit zwei neuen Gesichtern präsentiert sich die Bürgerliste im Gemeinderat: Bürgermeisterkandidat Wieland Scheer und Nicole Gabriel. Norbert Koschyk verfehlte den erneuten Einzug. Bruno Stahl und Alois Rank hatten nicht mehr kandidiert. Andreas Kellner und Johann Neumeier behaupteten ihre Plätze für die Engagierten Bürger.