Bis zum 27. April:Temperamentvolle Zeitreise

Vernissage Emö Simonyi

Den Betrachter fordern die Bilder von Emö Simonyi heraus, die derzeit in der Galerie 13 zu sehen sind.

(Foto: Andreas Gebert)

Die Freisinger "Galerie 13" stellt Bilder von Emö Simonyi aus

Die Freisinger "Galerie 13" zeigt aktuell wieder Werke der Künstlerin Emö Simonyi. "Zeitreise" lautet der Titel der Ausstellung, die am vergangenen Wochenende eröffnet worden ist. Temperament und eine außerordentliche Kompetenz zeichnen das Werk von Emö Simonyi nach Aussagen von Galerieleiter Fritz Dettenhofer aus. Die Ausstellung "Zeitreise" stelle ihre künstlerische Entwicklung in den vergangenen 50 Jahren vor. Betrachte man ihre Bildwelten über diesen großen Zeitraum, so zeige sich ein Spannungsbogen aus persönlich Erlebtem, sowie literarischen, politischen und historischen Themen. Emö Simonyi fordere sich und den Betrachter heraus, so Dettenhofer weiter.

Von 1961 bis 1967 studierte die gebürtige Bulgarin Malerei und Grafik an der Ungarischen Akademie der Bildenden Künste in Budapest. 1971 siedelte sie in die Bundesrepublik Deutschland über und arbeitete zunächst als Grafikerin. 1993 bekam sie einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in München. Im Jahr 1995 wurde sie Dozentin an der Marburger Sommerakademie. 1999 gründete Emö Simonyi die Malakademie Sant'Anna in Camprena nahe Pienza in der Toskana. Hauptwohnort der Malerin ist aber seit vielen Jahren München.

Arbeiten von ihr in öffentlichen und privaten Sammlungen zeigt die Nationalgalerie Budapest, das Ludwig-Museum in Budapest, die Bayerische Staatsgemäldesammlung, die Stadt Leienfelden, die München Sammlung Marli Hoppe-Ritter, und das Dobó István Vármúzeum. Die Ausstellung dauert bis zum 27. April. Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch, 14 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 14 bis 20.30 Uhr, Samstag, 10 bis 13 Uhr.

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