Die "Schlossallee" in Haag entspricht ziemlich genau dem Bild, das man sich landläufig von einem bayerischen Biergarten macht: Unter großen, alten Kastanien stehen auf einem weitläufigen Gelände rustikale Holzbierbänke. Diese bieten Platz für 3200 Gäste. Kontroverse Diskussionen aber hat zum Saisonstart ein Schild am Eingang ausgelöst, dass keine eigenen Speisen mehr mitgebracht werden dürfen. Denn auch das gehört zum Wesen eines richtigen Biergartens. Alexander Moser, einer der beiden Geschäftsführer der "Schlossallee", relativiert das Verbot nun etwas: Natürlich dürfe jeder Gast weiterhin seinen Radi, etwas Wurst oder Käse mitbringen. In den vergangenen Jahren aber hätten es einige "übertrieben".
Landkreis Freising:Radi, Wurst und Käse - sonst nichts
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Pizzaboten, die in den Biergarten geordert werden, ganze Büfetts, für die zwei Tische blockiert werden. Müll und Leergut bleiben liegen. Das will der Biergartenbetreiber der Haager Schlossallee nicht mehr hinnehmen und sorgt für kontroverse Debatten.
Von Gudrun Regelein, Petra Schnirch, Gerhard Wilhelm, Freising/Erding
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