Süddeutsche Zeitung

Betrug:900 Euro für einen Gewinn, der keiner war

Ein 45-jähriger Freisinger ist einem Betrug mit Gewinnversprechen aufgesessen. Laut Polizei erhielt er einen Anruf über einen angeblichen Gewinn von 49 000 Euro. Um das Geld erhalten zu können, müsse er vorab 900 Euro für Übergabe und Notarin in Steam-Karten, das sind Guthabenkarten, zahlen. Der Mann kaufte für den geforderten Betrag diese Karten und gab die Codes telefonisch an den unbekannten Täter durch. Als ihm dann ein weiterer angeblich gewonnener Betrag in Aussicht gestellt wurde und er nochmals vorab zahlen sollte, wurde er stutzig. Die 900 Euro wird er wohl abschreiben können. Die Polizei rät, grundsätzlich nicht auf Gewinnversprechen zu reagieren.

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Quelle:
SZ vom 27.03.2019 / bt
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