Das Bayerische Ministerialblatt hat die "Namensverleihung an die Staatliche Realschule in Au in der Hallertau" veröffentlicht. Damit ist es nach einer Pressemitteilung des Landratamts jetzt offiziell: Die Schule trägt jetzt vom 1. August an den Namen "Abenstal Realschule". Eigenständig ist die Auer Realschule bereits seit dem Schuljahr 2017. Seither gab es die Bestrebungen, ihr einen Namen zu verleihen. Eine Kommission zur Namensfindung bezog bei der Suche die Ideen des Elternbeirats und die Meinungen von Personen, die schon sehr lange in Au und Umgebung leben, ein und führte Umfragen bei Eltern und Lehrkräften durch. Nach umfangreichen Recherchen und verschiedenen Alternativen fiel die Wahl schließlich auf "Abenstal Realschule".
Das Schulform und der zuständige Schulausschuss des Freisinger Kreistags hatten dem Vorschlag längst zugestimmt. Jetzt gab auch das Kultusministerium sein Plazet. Damit ist ein weiterer Meilenstein im seit August 2016 währenden Aufbau der Realschule in Au geschafft", sagt Schulleiterin Kerstin Liese. "Mittlerweile hat sich unsere Realschule im Landkreis fest etabliert und genießt einen sehr guten Ruf. Am Ende des kommenden Schuljahres, im Sommer 2022, wird der erste Abschlussjahrgang verabschiedet und damit ist die Realschule Au 'vollständig' in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 aufgebaut", sagt Schulleiterin Kerstin Liese. 293 Schülerinnen und Schüler aus Au, Rudelzhausen, Attenkirchen und Nandlstadt haben die Abenstal Realschule im vergangenen Schuljahr besucht. Im kommende Schuljahr teilt die Pressestelle des Landratsamts mit, sollen es voraussichtlich 360 Kinder und Jugendliche sein.
Der Landkreis ist Träger der Auer Realschule. "Die Abenstal Realschule im nördlichen Landkreis ist ein wichtiger Baustein in unserem Bemühen um wohnortnahe Schulen in der Bildungsregion Freising", sagt Landrat Helmut Petz (FW).