Auer Kindergarten:Etwas teurer als geplant

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Umbau für Hortgruppe kostet etwa 2500 Euro mehr

Nach aktuellem Stand kommt die Marktgemeinde der Umbau und die Nutzungsänderung der Hortgruppe im Untergeschoss des Kindergartens "Am Vogelhölzl" um 2500 Euro teurer als geplant. Nach einer Kostenschätzung hätten die zehn Gewerke, die der Marktgemeinderat jetzt vergab, 165 500 Euro kosten dürfen. Daraus sind knapp 168 000 Euro geworden. Insgesamt sind für das Projekt 200 000 Euro veranschlagt. Beginn der Arbeiten ist am 16. September, das Ende wohl in der zweiten Januarwoche.

Kostentreiber war die Vergabe der Baumeisterarbeiten. 17 500 Euro waren veranschlagt. Nur ein Angebot war abgegeben worden, sodass die Firma aus Siegenburg den Zuschlag erhielt. Sie verlangt allerdings 29 324 Euro. Gut die Hälfe der Mehrausgaben holt die Marktgemeinde bei der Vergabe der Sanitär- und Heizungsarbeiten wieder rein. Veranschlagt waren 22 500 Euro. Eine Firma aus Au gab mit 16 207 Euro das günstigste Angebot ab. Nur eine Firma aus Marzling hatte ein Angebot für die Erledigung der Elektroarbeiten abgegeben. Sie verlangt 34 500 Euro, 3676 mehr als geplant. Allerdings erledigt die Firma dafür zusätzliche Arbeiten, wie den Austausch von Neonröhren durch LED-Lampen.

Vier Firmen gaben Angebote für die Trockenbauarbeiten ab. Veranschlagt waren 19 500 Euro. Eine Firma aus Arnstorf, die mit 177 Euro über der Kalkulation liegt, bekommt den Zuschlag. 1344 Euro unter der Kostenschätzung liegt das Angebot einer Firma aus Volkenschwand. Diese erledigt den Einbau von Innentüren für 24 156 Euro. Gleich 5313 Euro hat die Marktgemeinde beim Einbau einer Alutüre gespart. Kalkuliert waren 15 000 Euro. Das Angebot einer Firma aus Freising, die den Zuschlag bekam, beträgt 9687 Euro. Mit 3530 Euro liegt eine Firma aus Appersdorf unter dem Kalkulationspreis von 19 000 Euro für die Erledigung der Bodenlegearbeiten.

Zusätzliche Arbeiten erledigt die Firma aus Moosburg, die mit den Fliesenlegearbeiten betraut ist. So geht das Angebot von 6734 Euro, das mit 2743 Euro über der Kalkulation liegt, durchaus in Ordnung. Das günstigste Angebot für die Malerarbeiten hat eine Firma aus Au abgegeben. Sie verlangt 6527 Euro und liegt somit mit 428 Euro unter der Kalkulation. 1000 Euro waren für die Lieferung und den Einbau von WC-Trennwänden vorgesehen. Den Zuschlag erhielt ein Unternehmen aus Luhe-Wildenau, das 2050 Euro verlangt.

© SZ vom 03.08.2019 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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