Allershausen:Weitere Standorte für Photovoltaikanlagen

Die Gemeinde Allershausen lässt prüfen, ob auf den Dächern ihrer Liegenschaften weitere Photovoltaik-Anlagen installiert werden können. Damit folgen die Gemeinderäte einem Antrag des Beirats Energie und Umwelt. Dieser fordert nach einem Beschluss vom 14. Dezember, dass alle Gebäude der Gemeinde, sofern sie dafür geeignet sind, mit einer PV-Anlage ausgestattet werden, um so viel regenerativen Strom zu erzeugen wie möglich.

Fest steht bereits: Auf der Tennishalle wird dies aufgrund der Statik nicht machbar sein, wie Bürgermeister Martin Vaas (PFW) sagte. Dort müsste sonst der Dachstuhl verstärkt werden. Mit den Dächern von Schule, Bauhof und Kläranlage wird bereits Strom erzeugt. Näher untersucht werden nun die Feuerwehrhäuser, das alte und das neue Rathaus sowie die Ampertalhalle. Anschließend müsse man diskutieren, sagte Vaas, ob man nach rein wirtschaftlichen Kriterien entscheide oder unabhängig von der Amortisation so viel Strom wie möglich erzeugen wolle. In Diskussion um Freiflächenphotovoltaik-Anlagen war zuvor oft argumentiert worden, dass es auf den Dächern in der Gemeinde noch viel Potenzial gebe und deshalb keine landwirtschaftlichen Flächen dafür verwendet werden sollten.

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