Allershausen:Regionalmanagerin für die Ampertal-Gemeinden

Mitte September wird die neue Regionalmanagerin für die Ampertal-Gemeinden ihre Arbeit aufnehmen. Nina Huber aus Allershausen setzte sich gegen zehn weitere Bewerber durch. Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet, kann aber verlängert werden. 75 Prozent der Personalkosten übernimmt in dieser Anlaufphase das Amt für ländliche Entwicklung. Das Büro ist im Rathaus in Allershausen.

Die Arbeitsgemeinschaft für integrierte ländliche Entwicklung, kurz Ile Ampertal, sucht seit geraumer Zeit einen hauptberuflichen Nachfolger für den früheren Kirchdorfer Bürgermeister Konrad Springer. Er ist bisher, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Ampertalrats, dem Allershausener Bürgermeister Rupert Popp, Motor der Kooperation von elf Gemeinden aus dem Landkreis und der Stadt Freising.

Nina Huber, Jahrgang 1972, ist vor allem an ihrem Wohnort Allershausen keine Unbekannte: Seit 2008 gehört die Gärtnermeisterin und Landschaftsarchitektin für die Parteifreien Wähler dem Gemeinderat an. Zu ihren Aufgaben wird nun gehören, zusammen mit den Gemeinden Projekte umzusetzen und Förderprogramme ausfindig zu machen. Ziel der Ampertal-Gemeinden ist die Suche nach Lösungsansätzen für die Verkehrsprobleme, eine gemeinsame Politik zur Gewerbeansiedlung und die Sicherung des Naherholungsraums.

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