Allershausen:Planer sollen vorfühlen, was geht

Für den nächsten Bauabschnitt der neuen Ortsmitte in Allershausen gibt die Gemeinde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. Das Büro NRT aus Marzling veranschlagt dafür etwa 18 000 Euro. Es hat bereits die ersten beiden Projektteile begleitet, die Umgestaltung des Volksfestplatzes und die Aufweitung der Glonn. Ob in Verlängerung der Glonnterrassen ein weiteres Stück entlang des Flusses aufgewertet werden kann, ist aber unklar. Die Landschaftsplaner sollen mit dem zuständigen Arbeitskreis des Gemeinderats prüfen, was auf dem Grundstück machbar ist und welche Kosten dafür veranschlagt werden müssten. Die Planer sollen bei den Fachbehörden vorfühlen. Ob auch ein Masterplan angefertigt wird, hängt von den Ergebnissen ab. In die Arbeitsgruppe soll auch ein Mitglied der Eigentümergemeinschaft der Wohnanlage am Johannes-Boos-Platz berufen werden. Ihr gehört das Grundstück, das die Anwohner aktuell als Parkplatz nutzen. Sie lehnen die Umgestaltung nicht prinzipiell ab, wollen ihre Stellplätze aber behalten. Ein aufgeständertes Gebäude darüber mit Aussichtsbalkon über der Glonn, wie vorgeschlagen, wäre aber wohl zu teuer.

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