Allershausen:Umfrage zu Carsharing

Die Gemeinde ermittelt derzeit, ob Bedarf für ein solches Angebot besteht. Eine Umfrage dazu dauert noch bis zum 5. März.

Die Gemeinde Allershausen ermittelt derzeit, ob Bedarf für ein Carsharing-Angebot besteht. Eine Umfrage dazu dauert noch bis zum 5. März. Der Anstoß dazu kam vom Arbeitskreis Verkehr und Gewerbe unter Federführung von CSU-Gemeinderat Manuel Mück und Thorsten Klenke. Sie glauben, dass Carsharing für viele interessant sein könnte, weil sie sich dadurch ein zweites Auto sparen. Bürgermeister und Gemeinderat unterstützen die Aktion.

Erster Schritt ist eine Bedarfsanalyse. In einem Fragebogen, der auf der Homepage der Gemeinde abgerufen werden kann, fragen die Initiatoren nach dem bisherigen Mobilitätsverhalten der Teilnehmenden und ob sie sich vorstellen können, Carsharing regelmäßig zu nutzen - oder auch Angebote wie E-Lastenrad, E-Bike, E-Roller oder Fahrrad. In Mühldorf werde ein solches Konzept bereits umgesetzt, sagt Mück.

Im ländlichen Raum immer aktueller

Carsharing werde auch im ländlichen Raum immer aktueller. Seit dem Kommunalwahlkampf werde das Thema in Allershausen parteiübergreifend immer wieder aufgegriffen. Auch er selbst würde ein solches Angebot nutzen, sagt Mück und fügt hinzu: Er wohne und arbeite in Allershausen. Die Familie habe schon ein Auto abgegeben und betreibe ein "internes Carsharing zwischen den Geschwistern".

Den Fragebogen kann man per E-Mail an mail@manuel-mueck.de senden oder im Rathaus abgeben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: