Süddeutsche Zeitung

Alleinerziehend und krank:Viele Schicksalsschläge

Dreifache Mutter wünscht sich sorgenfreie Weihnachten

Für die 37-jährige Frau S. und ihre drei Kinder im Alter zwischen fünf und neun Jahren wird es auch in diesem Jahr an Weihnachten so werden wie seit vielen Jahren: kein Baum, keine Geschenke, kein besonderes Essen. Frau S. kann sich diese Ausgaben nicht leisten, die finanzielle Situation der Familie, die von Hartz IV leben muss, ist zu angespannt. Frau S. muss viele Schicksalsschläge verkraften: Ihr jüngstes Kind hat eine schwere genetische Erkrankung und braucht intensive Pflege und Betreuung. Sie selber wurde kurz nach der Geburt des Kindes sehr krank, richtig erholt hat sie sich nie. Ihr Mann war mit der Situation überfordert und hat sie und die Kinder verlassen.

Frau S. belastete diese Situation so stark, dass sie schwer depressiv wurde. Seitdem ist die alleinerziehende Mutter nicht mehr arbeitsfähig, sie musste ihren Beruf aufgeben. Dennoch versucht sie, nicht den Mut zu verlieren. Sie gibt sich alle Mühe, kämpft täglich gegen die Überforderung an. Frau S. steckt ihre gesamte Energie in ihre Kinder. Sie will ihnen - soweit möglich - ein normales Leben ermöglichen. Zu gerne würde die alleinerziehende Mutter mit ihren Kindern zumindest an Weihnachten einmal einige schöne und sorgenfreie Tage erleben.

Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung würde die Familie gerne mit einem Geldgeschenk unterstützen. Sie soll ein unbeschwertes Weihnachtsfest feiern können.

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Quelle:
SZ vom 24.12.2018 / regu
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