Adventskalender für gute Werke:Hilfe bei der Kommunikation

Frau mit autistischem Sohn braucht dringend Unterstützung

Frau P. ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Ihr sechsjähriger Sohn Maximilian (Name geändert) leidet an einer Autismus-Spektrum-Störung und hat deshalb kein Gefahrenbewusstsein. Das bedeutet, dass in der Küche beispielsweise kein Messer liegengelassen werden kann, oder der Junge keinen Zugang zum heißen Herd haben darf.

Nach der Trennung von ihrem Partner ist Frau P. erst kürzlich in den Landkreis gezogen. Bislang konnte sie sich hier noch kein Netzwerk aufbauen - sie ist zumeist alleine für ihren Sohn verantwortlich. Dieser besucht zwar die Schule im Bildungszentrum Gartenstraße, hat aber keine Nachmittagsbetreuung. Seine Schulzeit nutzt Frau P. , um als Teilzeitkraft im Homeoffice zu arbeiten. Wenn ihr Sohn dann aber nach viereinhalb Stunden nach Hause kommt, ist weder an Arbeit, noch an Haushalt zu denken. Mittags kommt zudem ihre ältere Tochter aus der Schule, die immer wieder Unterstützung bei den Hausaufgaben braucht.

Maximilian kann theoretisch zwar sprechen, hat aber bislang noch nicht den Sinn verstanden, weshalb er das tun sollte. Die Nutzung eines Tablets könnte hilfreich sein, um ihn zum Sprechen zu animieren. Daneben würde Frau P. für ihren Sohn gerne ein Buch anschaffen, das für Menschen, die in ihrer Lautsprache beeinträchtigt sind, konzipiert wurde. Beides aber - Tablet und Buch - kann sich die alleinerziehende Mutter in ihrer angespannten finanziellen Lage nicht leisten.

Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung würde der kleinen Familie in Not gerne helfen und ihr mit einem Geldgeschenk zu Weihnachten eine Freude bereiten.

© SZ vom 22.12.2021 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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