A9 nach Unfall gesperrt:61-jähriger Spediteur stirbt auf der Autobahn

Von Peter Becker, Neufahrn

Gesundheitliche Probleme sind nach Angaben der Freisinger Verkehrspolizei die Ursache für einen Verkehrsunfall gewesen, der sich am Mittwochvormittag auf der Autobahn A 9 etwa zwei Kilometer vor der Raststätte Fürholzen ereignet hat. Ein 61-jähriger Spediteur aus Dachau war laut Polizei mit seinem Gespann in Fahrtrichtung München nach rechts auf die Standspur abgekommen. Es touchierte dort die Betonleitplanke und kam nach etwa 200 Metern zum Stillstand. Zeugen leisteten Erste Hilfe, bis sie von der Verkehrspolizei abgelöst wurden. Der mit dem Rettungshubschrauber eingeflogene Notarzt konnte den 61-Jährigen trotz Reanimationsmaßnahmen nicht mehr retten. Der Mann starb an der Unfallstelle. Wegen der Landung des Hubschraubers war die A 9 etwa 35 Minuten lang gesperrt. Nachdem ein Unfallsachverständiger seine Tätigkeit abgeschlossen hatte, wurde die A 9 um 12.40 Uhr schließlich wieder für den Verkehr frei gegeben. Der Stau auf der Autobahn reichte zwischenzeitlich bis zur Anschlussstelle Schweitenkirchen zurück.

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