250 000 Euro Kosten:Neue Pläne für Echinger "Stachus"

Einmal mehr soll der Bereich um den Echinger "Stachus" umgestaltet werden. Das in einer früheren Phase von Verkehrsanschauung eingebrachte Kopfsteinpflaster in den Einmündungen von Heide- und Bahnhofstraße in die Hauptstraße wird wieder entfernt und die Bereiche asphaltiert. Umgestaltet werden auch die Gehwege, die entlang von Heide-, Bahnhof- und Oberer Hauptstraße in Richtung Westen hier zusammenführen.

Durch Geländemodellierungen, Verbreiterungen und neue Pflasterung sollen die Gehwege und komfortabler und sicherer speziell für Passanten mit Mobilitätshilfen werden. Die Kreuzungsbereiche werden auch für Sehbehinderte optimiert. Aufgenommen wird in die Pläne auch der jüngste Grundsatzbeschluss, entlang der Bahnhofstraße eine plane Spur in das Kopfsteinpflaster der Gehwege einzubringen, um auch hier Rollatoren, Rollstühlen oder Kinderwägen die Fortbewegung zu erleichtern.

Und neu gefasst wird schließlich die Verschwenkung der Bahnhofstraße vor der Einmündung in die Hauptstraße. Im Knick vor der ehemaligen Post wird die Fahrbahn breiter und durch die neue Asphaltierung optisch vom Gehweg abgesetzt, so dass grundlegend vermieden werden soll, dass der Gehweg beim Ausweg überfahren wird, wie derzeit an der Regel.

Erwartet werden Kosten von rund 250 000 Euro, an denen freilich auch das Staatliche Bauamt beteiligt wird, dessen Zuständigkeit die Hauptstraße unterliegt. Im Frühjahr 2016 soll mit dem Umbau begonnen werden.

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