Freiham:Container-Standorte gesucht

Wer in Freiham wohnt und Glasflaschen, Plastikmüll oder leere Dosen zu einer Wertstoffinsel bringen will, muss in die benachbarten Stadtteile ausweichen. Denn Freiham hat noch keine eigenen Recycling-Container. Zwar waren laut Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU) ursprünglich einmal Unterflurcontainer für den ersten Bauabschnitt vorgesehen. Doch weil die Finanzierung "nicht abschließend geklärt" war, konnten "keine geeigneten Standorte dafür festgelegt werden", so die Werkleiterin des Abfallwirtschaftsbetriebs. Und inzwischen fehle das Geld. Errichtet werden sollen stattdessen nun oberirdische Wertstoffinseln. Dafür sind die privaten Entsorgungsfirmen zuständig - und "in der Regel", sagt Frank, suchten diese erst nach der Fertigstellung von Straßen und Gebäuden nach passenden Plätzen. Die Betreiberfirma Remondis jedoch hat sich schon jetzt bereit erklärt, bei einem Ortstermin mit dem Bezirksausschuss und dem Abfallwirtschaftsbetrieb geeignete Stellen zu suchen. Vier bis fünf Wertstoffinseln will Remondis im neu entstehenden Stadtteil errichten - im Wohngebiet Freiham-Nord, im Bereich um die Centa-Hafenbrädl-Straße im Gewerbegebiet Freiham-Süd und an der Neubauecke hinter dem Freihamer S-Bahnhof.

© SZ vom 09.08.2021 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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