Süddeutsche Zeitung

Fotoalbum:Blackout Problems

Sie sind von Münchens Bühnen nicht mehr wegzudenken. Aber wie haben die Musiker und Musikerinnen eigentlich angefangen? Für die Junge-Leute-Seite haben Künstler in ihrem Fotoalbum geblättert. Heute: Blackout Problems

Von Anastasia Trenkler

Kennengelernt haben sich Mario Radetzky und Marcus Schwarzbach während der Schulzeit: "Ich musste ihn unbedingt auf sein Bon-Jovi-Shirt ansprechen", sagt Marcus. Keiner der beiden hätte damals geahnt, dass sie in den folgenden Jahren durch dick und dünn gehen - und eines Tages mit ihrer Band Blackout Problems auf dem "Rock am Ring"-Festival spielen würden. "Wir waren erst Freunde und dann eine Band", sagt Frontsänger Mario.

Heute teilen sie sich die Bühne mit Künstlern, zu deren Musik Michael Dreilich schon als Kind trommelte. "Im Alter von acht Jahren saß ich zum ersten Mal an einem Schlagzeug", sagt er. Dieser geschlossene Kreislauf habe ihm gezeigt, "dass alles möglich ist, wenn es um Musik geht". Im Fall von Moritz Hammrich war es sein großer Bruder, der ihm im Jahr 2001 Bands wie Pennywise und Green Day zeigte. "Zwei Jahre später folgte meine erste E-Gitarre", sagt er. Kommenden Januar erscheint das neue Album "Dark" der Blackout Problems. Dem voraus schickte die Band gleich mehrere Singles, begleitet von ihrer eigenen Dokumentarserie "Dark Days".

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Quelle:
SZ vom 23.11.2020
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