Exotische Eindrücke und grausamer Kriegsalltag. Eine Ausstellung des Münchner Stadtmuseums zeigt Autorenfotos aus dem Zweiten Weltkrieg.
Die Sonderausstellung "Fremde im Visier" in München zeigt bis zum 28. Februar rund 150 Fotoalben aus Privatbesitz, die dem Stadtmuseum von ehemaligen Wehrmachtssoldaten und aus Museen und Archiven geliehen wurden.
1939 besaßen rund zehn Prozent der Deutschen einen eigenen Fotoapparat. In Alben wie diesem haben Tausende deutsche Wehrmachtssoldaten ihre Erinnerungsfotos von der Front gesammelt. Die Bilder zeigen, wie die Soldaten den Krieg gesehen haben - nicht wie er war.
Foto: Fotoalbum um 1936; Privatbesitz.