Verzicht auf Kiesabbau:Warum die Rettung von Forst Kasten eine gute Nachricht ist

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Um Forst Kasten wird seit Jahren gestritten. (Foto: Stephan Rumpf)

Der Konflikt um den Stiftungswald vor den Toren Münchens hat ein versöhnliches Ende gefunden. Aus dem Ablauf des Streits lassen sich Lehren für die Zukunft ziehen - und Mut für beherzte Entscheidungen schöpfen.

Kommentar von Thomas Kronewiter

Der Erfolg hat viele Väter, das zeigt sich auch an der überraschenden Rettung des Stiftungswaldes Forst Kasten. Der nun ausgehandelte Verzicht auf den bisher unumstößlich wirkenden Plan, das intakte Waldgebiet zugunsten eines stadtnahen Kiesabbaus stellenweise zu zerstören, ist zunächst einmal eine sehr gute Nachricht. Das lässt sich nicht zuletzt am Jubel von Klima- und Naturschützern sowie Politikern unterschiedlicher Parteien ablesen.

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