Forschung zu Hilfe bei schwerem AsthmaPulver statt Spritze

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Pulver statt Flüssigkeit: Die Gründer des Start-ups RNhale (von links): Pharmazeutin Leonie Deßloch, Geschäftsführer Benjamin Winkeljann und Pharmazeut David Jürgens.
Pulver statt Flüssigkeit: Die Gründer des Start-ups RNhale (von links): Pharmazeutin Leonie Deßloch, Geschäftsführer Benjamin Winkeljann und Pharmazeut David Jürgens. (Foto: Stephan Rumpf)

Wenn Asthma-Anfälle trotz hoch dosierter Medikamente immer wieder unkontrolliert auftreten, hilft oft nur eine Antikörper-Spritze. Ein Münchner Start-up hat nun eine Technologie entwickelt, die mit Kapseln auskommt.

Von Nicole Graner

Ein Glasfläschchen steht auf dem Tisch. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Corona-Impfstoff. Tatsächlich ist es auch ein RNA-basiertes Medikament, aber etwas ist anders: Der Inhalt ist nicht flüssig. Im kleinen Gläschen ist weißes Pulver. Das junge Münchner Start-up RNhale hat eine Technologie entwickelt, die es möglich macht, RNA-Wirkstoff in Form eines Trockenpulvers zu verarbeiten. Helfen soll das Pulver einmal Menschen mit schwerem, unkontrollierten Asthma.

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